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Sanierungskosten und Modernisierungskosten
- Online-Berechnung -

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     Literatur Baupreise

Bitte beachten Sie, dass es sich hier bei der Berechnung der Modernisierungskosten bzw. Sanierungskosten um überschlägige Preise einschließlich Material-, aller Nebenkosten und der gesetzlichen Mehrwertsteuer handelt. Die Preise unterscheiden sich je Gewerk, Größe des Auftragsvolumens und Standort. Sie können sich zum Teil erheblich von den örtlichen Angeboten unterscheiden. (Siehe Baupreisentwicklung) Für die Richtigkeit wird keine Gewähr übernommen. Es ist kein Ersatz für die Kostenermittlung nach DIN 276 (12/2008). Für die exakte Berechnung ist die angegebene Literatur bzw. entsprechende Software zu verwenden. Behilflich bei der Entscheidung für eine Sanierung ist die Beachtung der mittleren Nutzungsdauer der einzelnen Bauteile.

Empfohlene Literatur: Schmitz/Krings/Dahlhaus/Meisel; Baukosten, Instandsetzung, Sanierung, Modernisierung, Umnutzung, Verlag für Wissenschaft und Verwaltung Hubert Wingen Essen
BKI Fachbuch "Handbuch Kostenplanung" Beschreibung minutiös der einzelnen Verfahrensschritte bei den verschiedenen Kostenermittlungsarten.
BKI Fachbuch "Bildkommentar DIN 276" Beschreibung der Kostendefinitionen, deren Struktur und die Abgrenzung der Kostengruppen

Einzelpreise können unter www.baupreislexikon.de abgefragt werden.

Übersicht der Baupreisentwicklung in Deutschland
Baupreisindex Bruttoreihe 2015=100, die aktuellen Werte können dem Statistisches Bundesamt entnommen werden.

Gegenwärtig ist der Trend Baupreise nicht mehr einschätzbar, siehe:
  2023   (gegenüber dem Vorjahr (Februar) 15,5 % Wohn- u. Bürogebäude)
  2022   (gegenüber dem Vorjahr (Quartal) 17,6-19,4 % Wohn- u. Bürogebäude)
2/2021   Mai   125,2 %
1/2020   Februar   117,2
1/2019   Februar   113,4
1/2018   Februar   108,2
1/2017   Februar   104,0
1/2016   Februar   101,2
1/2015   Februar    99,6
1/2013   Februar    96,2
1/2010   Februar    89,3
1/2006   Februar    79,5

Die Baukostenerhöhung hatten sich 2018 gegenüber 2016 fast verdoppelt und seit 2019 sinken diese wieder und erreichten 2020 nur noch einen schwachen Anstieg. Der bevorstehende Wirtschaftskollaps wird nicht spurlos an der Bauwirtschaft vorbeigehen, was sich negativ auf die künftigen Immobilienpreise und Baupreise auswirken wird. Die Onlinekalkulation bezieht sich auf Sanierungskosten von 2018. Der Preisanstieg gegenüber dem IV. Quartal 2020 liegt bei etwa 10%. Wie weit dieser künftig steigt oder fällt, kann zurzeit nicht eingeschätzt werden. Bei dem zu erwartenden hohen Kaufkraftverlust ist eher mit einem Preisverfall zu rechnen.

Gerade bei größeren Bauausführungen kann es zu Nachträgen kommen. Hier soll auf einen interessanten Artikel von Dashoefer.de verwiesen werden. Gerichte halten Baupreise in Deutschland für sittenwidrig.


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